Der Friedensweg

Von der Sportzone St. Anton aus führt der Kalterer Friedensweg, der zwischen 1995 und 2000 von einer Gruppe um Georg Reider ins Leben gerufen wurde, durch eine malerische Landschaft aus Wald und Natur zur wilden Rastenbachklamm und schließlich nach St. Peter in Altenburg. Für den Rückweg empfiehlt sich der Wanderweg Nr. 11.

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Entlang des Weges laden acht Besinnungspunkte Wanderer und Pilger dazu ein, innezuhalten und sich zu reflektieren. Künstler haben die fünf Themen „Maß, Klugheit, Gerechtigkeit, Glaube und Hoffnung“ gestaltet und an die Umgebung angepasst. Der sechste Punkt, „Mut“, befindet sich in der Rastenbachklamm, während die Ruine St. Peter in Altenburg, vermutlich die älteste Kirchenruine Tirols, den siebten Punkt „Liebe“ darstellt. An der Stelle, wo einst die mittelalterliche Brücke stand, wurde die 37 Meter lange (Hänge-) Friedensbrücke errichtet, die den achten Besinnungspunkt symbolisiert. Auf den vier Tragpfeilern des Bauwerks steht in fünf Sprachen das Wort „Frieden“: auf Deutsch, Italienisch, Sanskrit, Hebräisch und Arabisch.

Um den Weg sicher bewältigen zu können, wird festes Schuhwerk empfohlen und an einigen Stellen ist Trittsicherheit erforderlich.

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Anfahrt

Zu Fuß – 50 min: Vom Haus aus der Straße nach oben und dem Forstweg Richtung Gasthaus Sonnegghof folgen. 100m vor dem Gasthaus links auf den Waldweg Richtung St.Anton Sportzone gehen. Am Ende des Weges Straße rechts überqueren, über dem Parkplatz. Hinter dem Fußballplatz startet der Friedensweg.

Mit dem Auto – 5 min.: Vom Haus aus Richtung St. Anton der Straße folgen, bei der Sportzone St. Anton befindet sich der Parkplatz und dahinter der Fußballplatz mit Start des Friedensweges.

Mit dem Bus: Busverbindung Altenburg (www.sii.bz.it)